Warum Psychotherapie?
Psychotherapie ist eine gesetzlich anerkannte Behandlungsform zur Heilung oder Linderung von psychosozialen oder psychosomatischen Verhaltensstörungen und Leidenszuständen. Wenn Sie subjektiv oder Ihr Umfeld den Eindruck haben, dass Sie sich unverhältnismäßig, für unabsehbare Zeit und eventuell ohne klar ersichtlichen Grund unwohl fühlen, können Sie jedenfalls eine Psychotherapie in Betracht ziehen. Viel wichtiger ist jedoch, dass Sie den Wunsch nach Austausch oder Veränderung verspüren und daran interessiert sind, sich intensiv mit Ihren eigenen Gefühlen und Erleben auseinanderzusetzen. Besser als jede schriftliche Erläuterung ist das persönliche Erfahren im Rahmen eines psychotherapeutischen Erstgesprächs, welches Sie per E-Mail oder Telefon vereinbaren können.
Mehr zu Anwendungsfeld und Bedarf an Psychotherapie finden Sie beim Österreichischen Bundesverband für Psychotherapie.
Wie Psychotherapie?
Bei Interesse freue ich mich über Ihre Kontaktaufnahme per E-Mail oder Telefon. Wir vereinbaren dann einen Termin für ein unverbindliches Erstgespräch. Sollten Sie nach einer oder mehreren Sitzungen das Gefühl bekommen, dass Sie gut mit mir zusammenarbeiten können, gehen wir einen therapeutischen Prozess ein. Wir sehen uns dann zweimal wöchentlich für die Dauer von 50 Minuten. Dabei sitzen wir uns gegenüber und Sie haben die Möglichkeit, über alles zu sprechen, was Ihnen in den Sinn kommt. Vereinbarungen zu Honorar, Ausfallsregelung oder Urlaub berede ich gerne telefonisch oder im Rahmen des Erstgesprächs mit Ihnen. Verschwiegenheit und ein strenges Einhalten aller berufsethischen und rechtlichen Pflichten ist eine Selbstverständlichkeit.
Unter dem Zusatz „in Ausbildung unter Supervision (i.A.u.S.)“ versteht man die letzte Phase der langjährigen Ausbildung zum oder zur Psychotherapeut*in. Psychotherapeut*innen i.A.u.S. sind zur eigenständigen Ausübung der Psychotherapie durch das Bundesministerium für Gesundheit (BMSGPK) befähigt. Im Sinne der Qualitätssicherung und Ausbildungsbegleitung sind regelmäßige Supervisionen mit einem oder einer anerkannten Lehrsupervisor*in verpflichtend.
Mehr zu Berufsbild und Ausbildung finden Sie beim Sozialministerium.
Welche Psychotherapie?
Die Psychoanalytisch orientierte Psychotherapie ist eine Weiterentwicklung der klassischen Psychoanalyse. Zumeist wird diese mit Sigmund Freud und einem Liegen auf der Couch in Verbindung gebracht. Beide Therapieformen beziehen sich auf den gleichen Ursprung und theoretischen Unterbau. Die Psychoanalytisch orientierte Psychotherapie finden jedoch im Sitzen, weniger häufig und in der Regel über einen kürzeren Zeitraum statt. Darin sehe ich ein Bekenntnis zu Effektivität, Effizienz und Ihrer Lebensrealität.
Unser Unbewusstes beeinflusst, geprägt von lebensgeschichtlichen Ereignissen, wie wir täglich Fühlen, Handeln und Denken. Durch ein gemeinsames Erforschen können diese unbekannten Prozesse verstanden und besprechbar gemacht werden, wodurch eine Veränderung oder Entwicklung ermöglicht wird. Die Psychoanalytisch orientierte Psychotherapie eignet sich für alle Altersgruppen uneingeschränkt und unabhängig von der Art Ihres Leidens oder Krankheitsbilds.
Mehr zur Methode der Psychoanalytisch orientierten Psychotherapie finden Sie bei der Wiener Psychoanalytischen Akademie.